Tag des Patienten 2017
Am 26.
Januar 2017 wurde bundesweit mit Veranstaltungen und Vorträgen in Krankenhäusern
auf die Rechte von Patienten aufmerksam gemacht. Auch das Marienhospital
Bottrop beteiligte sich an diesem Aktionstag:
Mitarbeiter des Qualitätsmanagements
der Klinik und die Patientenfürsprecherin informierten im
Eingangsbereich und beantworteten alle Fragen zum Thema Patientenrechte, im
besonderen Patientenfürsprache und zum Beschwerdemanagement.
Aufklärungsbedarf trotz
modernisiertem Patientenrechtegesetz
Patienten
in Krankenhäusern haben Rechte. „In der Praxis zeigt sich jedoch, dass viele
Patienten über ihre Rechte nicht informiert sind“, berichtet Detlef Schliffke,
1. Vorsitzender des Bundesverbandes Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e.V.
(BPiK). „Das 2013 in Kraft getretene Patientenrechtegesetz war lediglich der
erste Schritt, die Rechte und Einflussmöglichkeiten von Patienten zu
verbessern“, so Schliffke weiter. Es bestehe aber weiterhin großer
Handlungsbedarf.
Patienten müssen im Mittelpunkt
stehen
Für Staatssekretär Karl-Josef
Laumann, Patientenbeauftragter der Bundesregierung, müssen Patientinnen und
Patienten im Mittelpunkt des Gesundheitssystems stehen. Sie müssen
selbstbestimmt und gut informiert sein. Und sie müssen klare Rechte und
Pflichten haben. Deshalb freut er sich, dass der BPiK und der BBfG den Tag des
Patienten ins Leben gerufen haben.
„Informierte
und aufgeklärte Patienten verbessern nachweislich Behandlungszufriedenheit und
Therapieerfolg. Hier sehen wir den Ausbau und die Wahrung von Patientenrechten
als Chance und nutzen diesen Tag zur Information unserer Patienten“, sagt Geschäftsführerin,
Frau Dr. med. Ellebrecht.
Weitere Informationen
zum Patiententag finden Sie unter www.bpik.de.