Kardiologen freuen sich über die
große Akzeptanz
Dankbare Patienten bestätigen die problemlosen Abläufe einer
Behandlung im MHB
Erst seit drei Monaten ist das neue Kardiologen-Team im
Marienhospital in Bottrop tätig und freut sich bereits über den großen Zuspruch
von Patienten und Kollegen.
Die Behandlung von Herzrhythmusstörungen wird täglich
durchgeführt und sämtliche Schrittmacher- und automatische Defibrillatorsysteme
werden implantiert.
Das neu eingerichtete elektrophysiologische Labor (EPU)
verfügt über die modernste Technik in Form hochauflösender dreidimensionaler-
und Rotor-Mappingsysteme, innovativer Ballonablationssysteme und Röntgenanlagen
der neuesten Generation. Diese Ausstattung erlaubt innovative
Ablationsstrategien bei Vorhofflimmern und Kammertachykardien. Um das neue
EPU-Labor auf medizinisch und wissenschaftlich höchstem Standard betreiben zu
können, wurde das neue Team von hochqualifizierten Kardiologen und
Elektrophysiologen für die Abteilung im MHB gewonnen.
Die Vorteile der digitalen Katheter-Röntgen-Anlage sind das
dreidimensional geführte Navigieren der Kathetersysteme unter einer
hochauflösenden Bildgebung, die den Spezialisten millimetergenaues Arbeiten
ermöglicht. Mit der Katheteranlage werden Gefäßabschnitte aus unterschiedlichem
Blickwinkel zeitgleich visualisiert und behandelt. Dadurch ist ein präziseres
Arbeiten auch in sehr kleinen Gefäßabschnitten möglich. Die höhere Auflösung
und die zeitgleiche Abbildung von Gefäßabschnitten in unterschiedlichen Ebenen
führen zu verkürzten Durchleuchtungszeiten und einem verminderten
Kontrastmittelbedarf. Die hochmodernen Flächendetektoren ermöglichen außerdem
eine fast um die Hälfte reduzierte Strahlenbelastung für Patienten und Mitarbeiter.
Chefarzt Dr. med. Michael Markant und Chefärztin Dr. med.
Anja Dorszewski sind sich einig, dass auch in Corona-Zeiten die Behandlungen von
lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen nicht aufgeschoben werden dürfen. Selbstverständlich
sind unsere Hygienestandards sicher.
Telefon-Aktion der Kardiologie/Rhythmologie
„Die Sorgen unserer Patienten sind nicht weniger geworden. Die
Frage, ob man einen Arztbesuch „riskieren“ sollte – zu Corona-Zeiten –
verunsichert viele Patienten“,
berichtet Dr. med. Michael Markant. In
der Telefonsprechstunde konnten Betroffene ihre persönlichen Fragen stellen,
besonders wenn sie unsicher waren, ob bei bestimmten Symptomen ein Arztbesuch vielleicht
doch unumgänglich wäre.
In Notfällen kommt es immer auf Minuten an, deshalb
zögern Sie dann nicht, einen Notarzt zu rufen.
Über die Telefonaktion hinaus sind die Sprechstunden und
Ambulanzen im Marienhospital Bottrop weiterhin geöffnet.