Voller Erfolg der zweiten Telefon-Aktion der Kardiologie/Rhythmologie
Die
Telefonleitungen liefen heiß ...
Zahlreiche Anrufer nutzten die an 2 Tagen, jeweils 2-stündige Telefon-Aktion zum Thema Herzensangelegenheiten und haben
unsere Chefärztin Frau Dr. Dorszewski und Chefarzt Herrn Dr. Markant angerufen,
um persönlich mit ihnen über ihre Symptome zu sprechen. Alle Anrufer wurden von
den Experten sehr gut beraten. Bei einigen Anrufern sind die beschriebenen
Beschwerden sehr komplex. Um deren Ursachen, die sehr vielschichtig sein
können, herauszufinden, werden in manchen Fällen gründliche Untersuchungen
unumgänglich sein.
Die meisten Fragen standen im Zusammenhang mit Luftnot,
Druck auf der Brust, Herzrhythmusstörungen, Diagnostik bei Herzkranzgefäßverengungen, Blutverdünner und Herzmedikamenten.
Beide Experten sind sich einig, dass in dieser besonderen
Pandemiesituation viele Fragen scheinbar unzureichend beantwortet sind und die
Telefon-Aktion in jedem Fall wiederholt werden sollte.
Einen Termin werden wir rechtzeitig über unsere
Internetseite
www.mhb-bottrop.de und
über die Pressemedien bekannt geben.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen unser Sekretariat – rufen
Sie uns an:
Telefon 02041/106-1101
Telefon 02041/106-1301
Ansprechpartner: Chefärztin Dr. Anja Dorszewski und Chefarzt Dr. Michael Markant
Die Sorgen unserer Patienten sind nicht
weniger geworden. Die Frage, ob man einen Arztbesuch „riskieren“ sollte – zu
Corona-Zeiten – verunsichert immer noch viele Patienten. Deshalb bieten wir den
direkten Kontakt zu uns, berichtet Dr. med. Michael Markant. In der
Telefonsprechstunde können Betroffene ihre persönlichen Fragen stellen,
besonders wenn sie unsicher sind, ob bei bestimmten Symptomen ein Arztbesuch
vielleicht doch unumgänglich ist.
Fühlen Sie sich abgeschlagen und kaum
belastbar? Ihr Hausarzt hat Ihnen geraten, eine Untersuchung bei einem
Kardiologen machen zu lassen? Doch aufgrund der Corona-Pandemie haben Sie
vielleicht noch keinen Facharzt aufgesucht? Wir raten Ihnen dringend, eine Untersuchung
machen zu lassen.
Die Chefärzte des Marienhospitals beraten
Sie dazu ganz individuell am Telefon.
In Notfällen kommt es natürlich immer auf
Minuten an, deshalb zögern Sie dann nicht, einen Notarzt zu rufen.
Über die Telefonaktion hinaus sind die Sprechstunden und Ambulanzen im Marienhospital Bottrop weiterhin geöffnet.
Kardiologen freuen sich über die
große Akzeptanz
Dankbare Patienten bestätigen die problemlosen Abläufe einer
Behandlung im MHB
Erst seit drei Monaten ist das neue Kardiologen-Team im
Marienhospital in Bottrop tätig und freut sich bereits über den großen Zuspruch
von Patienten und Kollegen.
Die Behandlung von Herzrhythmusstörungen wird täglich
durchgeführt und sämtliche Schrittmacher- und automatische Defibrillatorsysteme
werden implantiert.
Das neu eingerichtete elektrophysiologische Labor (EPU)
verfügt über die modernste Technik in Form hochauflösender dreidimensionaler-
und Rotor-Mappingsysteme, innovativer Ballonablationssysteme und Röntgenanlagen
der neuesten Generation. Diese Ausstattung erlaubt innovative
Ablationsstrategien bei Vorhofflimmern und Kammertachykardien. Um das neue
EPU-Labor auf medizinisch und wissenschaftlich höchstem Standard betreiben zu
können, wurde das neue Team von hochqualifizierten Kardiologen und
Elektrophysiologen für die Abteilung im MHB gewonnen.
Die Vorteile der digitalen Katheter-Röntgen-Anlage sind das
dreidimensional geführte Navigieren der Kathetersysteme unter einer
hochauflösenden Bildgebung, die den Spezialisten millimetergenaues Arbeiten
ermöglicht. Mit der Katheteranlage werden Gefäßabschnitte aus unterschiedlichem
Blickwinkel zeitgleich visualisiert und behandelt. Dadurch ist ein präziseres
Arbeiten auch in sehr kleinen Gefäßabschnitten möglich. Die höhere Auflösung
und die zeitgleiche Abbildung von Gefäßabschnitten in unterschiedlichen Ebenen
führen zu verkürzten Durchleuchtungszeiten und einem verminderten
Kontrastmittelbedarf. Die hochmodernen Flächendetektoren ermöglichen außerdem
eine fast um die Hälfte reduzierte Strahlenbelastung für Patienten und Mitarbeiter.
Chefarzt Dr. med. Michael Markant und Chefärztin Dr. med.
Anja Dorszewski sind sich einig, dass auch in Corona-Zeiten die Behandlungen von
lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen nicht aufgeschoben werden dürfen.