Fast zwei Stunden lang wurden die Besucher umfassend über die Herzschwäche und die damit verbundenen Rhythmusstörungen informiert. Die Veranstaltung war ausgebucht und fand großen Anklang beim interessierten Publikum.
Wie lassen sich Herzrhythmusstörungen feststellen und behandeln?
Frau Dr. Dorszewski konnte auf die vielen, teilweise sehr persönlichen Frage aus dem Publikum, ausführlich antworten. Da Herzrhythmusstörungen häufig bei Herzinsuffizienz-Patienten entstehen können, ist eine regelmäßige Kontrolle beim Kardiologen unbedingt ratsam.
Zum Thema Herzinsuffizienz (Herzschwäche) - die Ursachen und aktuelle Empfehlungen zur Behandlung - bis hin zu den neuesten Medikamenten - sprach Herr Dr. Markant. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, dem Experten zu ihren eigenen Behandlungen Fragen zu stellen. Das Publikum bedankte sich zum Schluß bei den Chefärzten, die diesen Abend wieder kurzweilig und interessant gestaltet haben.
Hinweis zur CPU:
Patienten mit unklaren Brustschmerzen werden in der Chest Pain Unit aufgenommen
Besonders bei der Behandlung des akuten Herzinfarktes kommt es auf Minuten bei der Rettung von Herzmuskelgewebe an. Das MHB verfügt über eine CPU - dabei handelt es sich um eine Überwachungseinheit, die in den Notaufnahme-Prozess eingebettet ist. In enger Kooperation mit dem Rettungsdienst sowie den niedergelassenen Ärzten aus der Umgebung und in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin, leitet das Team der CPU ganzjährig - 24 Stunden täglich - alle Patienten mit dem Leitsymptom „akuter Brustschmerz" so schnell wie möglich der richtigen Behandlung zu.